Schon während meiner Schulzeit habe ich angefangen Reitunterricht zu erteilen. Immer mit dem Ziel ReiterInn und Pferd einander näher zubringen.
Als Studentin habe ich dann bereits für einen RV in Aachen einen Teil des Schulbetriebs übernommen. Longenstunden für die Kleinsten und Kinder mit Handicap. Die Einführung eines Ponykurses, der nicht nur das Reiten sonder vor allem seinen Schwerpunkt im Umgang mit den Ponies hatte, hat mir viel Freude bereitet. Stundenlange Ausritte durch den Aachener Wald durften mit den Schulis natürlich nicht fehlen und auch die Studentenreiter fanden sich in meinem Unterricht wieder.
Es war eine schöne Zeit und Kontakt habe ich noch immer zu meinem alten Verein.
Nach dem Uniabschluss wollte ich es dann aber doch etwas untermaueren und habe mich auf den Weg der „Trainerausbildung“ begeben.
Den Trainer C und A Leistungssport und habe ich in der alten Landesreitschule Hoya absolviert. Den Lehrgang zum Trainer B und die dazugehörige Prüfung habe ich in Münster abgelegt.
Auch als Trainerin bilde ich mich fort. Es gibt zahlreiche Angebote und auch hier gilt, man lernt nie aus.
Bevor ich den Weg der klassischen Trainerausbildung eingeschlagen habe, habe ich versucht zu evaluieren, ob es noch was gibt, was ich vielleicht doch lieber machen möchte. So habe ich Unterricht auf ausgebildeten Westernpferden genommen und mit Freude Tailparcours gemeistert und auch die Isis (Isländer) habe ich mir genauer angeschaut.
Jedoch konnte ich für mich feststellen, dass die klassische Reitlehre das ist, was mich begeistert.